Ausstellung


Schweizerisches Nationalmuseum

Forum Schweizer Geschichte Schwyz

Landesmuseum Zürich

Vorstellung


Die Ausstellung des Schweizerischen Nationalmuseums „Was isst die Schweiz?“ präsentiert die vielfältigen Facetten rund um die schweizerische Esskultur und deren historische Entwicklung.

Seit wann essen wir mit Messer, Gabel und Löffel? Woher kommen ursprünglich Kartoffeln, Tomaten, Mais, Weizen oder Erdbeeren? Was kam in der Vergangenheit auf den Teller und was essen wir in Zukunft?

Im visuellen Zentrum der Ausstellung stehen aussergewöhnliche Objekte der Esskultur, Filme, sowie inszenierte Stillleben vom 15. bis ins 21. Jahrhundert.

Die grossformatigen Fotografien zeigen typische Speisen der verschiedenen Epochen sowie deren Tafelkultur.

Auftrag


Stillleben-Fotografie und inszenierte Tafelkultur vom 15. bis 21. Jahrhundert

Essen ist weit mehr als nur ein lebensnotwendiger Vorgang. Was wir essen und was nicht, berührt soziale, wirtschaftliche, ethische, gesundheitliche und religiöse Fragen. Die Ausstellung „Was isst die Schweiz?“ möchte verschiedene Aspekte des Themas beleuchten. Dabei interessiert uns nicht nur, was wir essen, sondern auch wie, wo und mit wem wir essen.

Die Ausstellung wird begleitet von einer Broschüre mit Beiträgen von verschiedenen Autoren. Dominik Flammer widmet sich dem Schweizer Käse und seinen Ausläufern jenseits der Grenzen. Er erläutert, seit wann und warum in Frankreich Emmentaler français oder Gruyère de Comté hergestellt werden.

Im Auftrag des Schweizerischen Nationalmuseums erarbeitete Public History gemeinsam mit der Fotografin Tina Sturzenegger die grossformatigen Stillleben speziell für die Ausstellung. Sie erzählen von der Ernährung sowohl der Bauern, als auch der Bürger vom 15. bis ins 21. Jahrhundert. Für die historischen Inhalte und das künstlerische Konzept dieser Stillleben zeichnen Monica Rottmeyer und Dominik Flammer verantwortlich.

  • Inhalte und Texte: Dominik Flammer
  • Künstlerisches Konzept: Monica Rottmeyer
  • Produktion: Public History Food
  • Auftraggeber: Schweizerisches Nationalmuseum
  • Jahr: 2017
  • Formate: Ausstellung