Buch


«Die historischen Gemüsegärten der Schweiz»

Von den Rüben der Walser, den Pastinaken der Taglöhner und den Artischocken der Hugenotten

Autoren: Dominik Flammer (Texte) und Sylvan Müller (Fotos)
Historische Bildrecherche: Monica Rottmeyer

 

Gemeinsam mit dem Fotografen Sylvan Müller hat Dominik Flammer im Auftrag des Freiluftmuseums Ballenberg die Geschichte der Gemüse, ihrer Herkunft und ihrer Entwicklung recherchiert und gemeinsam mit den Verantwortlichen des Ballenbergs die historischen Gärten inhaltlich neu aufgebaut.

Gemüse, von der Muszutat zur vollwertigen Speise


Religionsflüchtlinge, Händler, Säumer und heimkehrende Söldner brachten ab dem 17. Jahrhundert unbekanntes Gemüse ins Land. Neue Nutzpflanzen begannen alte zu verdrängen. Die bekannten Autoren der Buchserie über »Das kulinarische Erbe der Alpen« haben die Geschichte des Gemüseanbaus in der Schweiz in Wort und Bild aufgearbeitet. Dieses Buch dient einerseits als Führer durch den Ballenberg, ist aber auch eine Fundgrube für alle, die sich für den Wandel des Gemüses von der Muszutat zur vollwertigen Speise interessieren.

Inhalt


Anhand von zwölf Gärten, die nach historischem Vorbild im Freilichtmuseum Ballenberg bepflanzt wurden, erzählt Dominik Flammer die Geschichte der Ankunft und Nutzung neuer Gemüsesorten in der Schweiz. Und dies vom Musgarten aus dem Kantons Schwyz aus dem Jahr 1500 über die Gärten der nach Genf geflüchteten französischen Hugenotten aus dem 17. und 18. Jahrhundert bis zum Berner Oberländer Alpengarten Ende des 19. Jahrhunderts.

Das Buch wurde vom Deutschen Gartenbuchpreis in Dennenlohe im Jahr 2021 als zweitbestes Buch zur Gartengeschichte ausgezeichnet.

  • Autoren: Dominik Flammer, Sylvan Müller (Fotograf)
  • Historische Bildrecherche: Monica Rottmeyer
  • Erscheinungsjahr: 2020
  • Verlag: AT Verlag
  • Sprachen: deutsch/französisch, englisch/italienisch
  • Formate: Auftragsbuch